Osteopathie & tensegrales Training (Julia)
Faszientherapie & Bodenarbeit (Sonja)

Hi, wir sind Julia und Sonja

erfahre mehr über uns

Unsere Werte

Was uns ausmacht, was uns verbindet und was wir in unserer Arbeit vertreten

Das Pferd kann keine Fehler machen. Ich erwarte etwas von ihm und muss es so kommunizieren, dass es mich versteht. (Julia)

Bleib niemals stehen, sondern gehe mit der Zeit und schaue über den Tellerrand hinaus! (Sonja)

Wir haben die Verpflichtung, das Pferd so gesunderhaltend wie möglich zu trainieren. (Julia)

Vertraut auf euer Bauchgefühl. (Sonja)

Das Pferd ist nicht zum Tragen geboren, ich muss es unterstützen, damit es in die Lage dazu gebracht werden kann. (Julia)

Seid für eure Pferde der Besitzer/Reiter/Therapeut, den es sich wünscht. (Sonja)

Ich möchte einen (Sport)partner und versuche in seinem Alltag ein pferdegerechtes, ausgleichendes und abwechslungsreiches Leben zu ermöglichen. (Julia)

Sucht nie die Schuld bei eurem Pferd, denn sie haben keine Schuld! (Sonja)

Unsere Geschichte

Julia

Ich reite seit fast 40 Jahren. Als Jugendliche habe ich mit 15 Jahren mit Jungpferdeprüfungen begonnen. Ich stand bei einer Züchterin und habe damals noch mit Materialprüfungen angefangen. Weiter mit Dressurpferdeprüfungen auf eigenen und Pferden der Züchterin.

Beruflich entschied ich mich zuerst für die Physiotherapie bei Menschen. Privat habe  ich bis zur Geburt meiner ersten Tochter immer weiter geritten, erfolgreich auch im Sport bis M Dressur. Mein damaliges Herzenspferd ”Soleros Greta” war ein Ausnahmetalent, sie ging bis S Dressur und M Springen. 18 jährig ging sie in  die wohlverdiente Rente und konnte bis 2023 noch 26 Jahre alt werden und in einer kleinen Herde ihr Leben genießen.

Nach 2 weiteren Kindern, einer längeren Reitpause und einem persönlichen traumatischen gesundheitlichen Erlebnis wollte ich wieder mit einem Jungen Pferd starten.

Ich fand eine 4 jährige Stute von Fürst Piccolo, ganz rittig und unkompliziert. Leider stellte sich das als Fehleinschätzung meinerseits heraus. Sie blieb sehr rittig und zeigte lange keinen Schmerz, war dann von einem auf den anderen Tag lahm. Zusammengefasst war das Pferd nach 2 Jahren Behandlungsversuchen kaputt, ich habe sie operieren lassen um ihr ein schmerzfreies Leben auf der Wiese zu ermöglichen.

In der Zwischenzeit habe ich mir eine weitere 4 jährige Stute von Escolar geholt, um noch mal von Neuem anzufangen. Gleichzeitig habe ich mich immer weiter informiert und versucht zu verstehen, wie es zu den ganzen Problemen kommen kann und vor allem, wie ich es verhindern kann. So erfuhr ich vom tensegralen Training. Hier fand ich endlich eine Möglichkeit, weiterführendes und stabilisierendes Training zu lernen.

Ich bewarb mich für die Horse Tensegritiy Ausbildung. Nachdem ich erst keinen Platz bekam, entschied ich mich zuerst als Basis für eine osteopathische Ausbildung. Durch meine Kenntnisse in der Humanphysiotherapie hatte ich eine gute Grundlage. Mittlerweile konnte ich auch mit der Horse Tensegrity Ausbildung starten und sehe hier die perfekte Ergänzung von Behandlung und Training.

Ich reite immer noch sportlich orientiert zu Hause, hab allerdings nicht mehr das Bedürfnis mich auf Turnieren zu messen.

Sonja

Ich lebe in Vettweiss auf Gut Dirlau. Schon seit meiner Kindheit liebe ich Tiere, aber meine große Leidenschaft gehört den Pferden. Ich bin fasziniert von ihren feinen Sinnen und ihrer Wahrnehmung uns Menschen gegenüber.

Ich habe wie fast alle Kinder in einer Reitschule “ reiten gelernt” und mir nichts mehr gewünscht als ein eigenes Pferd. Dieses ließ zwar noch länger auf sich warten, aber ich hatte zwei lange Pflege-und Reitbeteiligungen, von denen ich schon viel lernen konnte.

2009 lernte ich meinen Mann, seine Familie und den dazugehörigen landwirtschaftlichen Betrieb mit Pferdepension kennen. Einige Jahre später kaufte ich mir mein lang ersehntes, eigenes Traumpferd.

Wenn ich mir heute Bilder von früher anschaue, weiss ich, warum sich unsere Wege beim Probereiten schon nach zwei Minuten wieder trennten. Mir ist auch heute bewusst, warum er es geworden ist und kein anderer. Er hat mich und den Hof in allem wachsen lassen.

Mein heutiges Wissen, meine Selbstreflektion und meine Erkenntnis, niemals stehen zu bleiben, hat er mich gelehrt. Er hatte und hat immer noch sehr viele Baustellen, ich bin oft an meine Grenzen gekommen, weil ich nicht wusste, wie ich ihm helfen kann. Dann entdeckte ich die Faszientherapie. Ich finde es großartig, dass der Besitzer etwas mit an die Hand bekommt und selber aktiv zur Gesunderhaltung des Pferdes beitragen kann. Das unterscheidet für mich diese Behandlungsform von den bisherigen Möglichkeiten.

Für mich war klar, dass ich diese Entwicklung mitmachen möchte und möglichst vielen Mensch/Pferd Einheiten frühzeitig auf ihren manchmal steinigen Wegen helfen zu können. Für mich ist entscheidend, dass unsere Pferde ein schmerzfreies und von uns verstandenes Leben führen können. Wenn wir genau hinschauen und zuhören, erfahren wir so viel über sie!

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